Freitag, 14. Dezember 2018

Fuerteventura

Arrecife/Lanzarote - Rubicon/Lanzarote 19,3 sm















Rubicon/Lanzarote - Gran Tarajal/Fuerteventura 45,0 sm















Gesamt 2.567,2 sm


Am Montag, 10.12.2014, lösen wir nach vier erholsamen Wochen in Arrecife nach dem Auschecken gegen Mittag die Leinen, um weiter südwärts zu fahren. Ja richtig, "fahren", denn segeln ist wegen des flauen Windes leider nicht möglich. Andererseits wollen wir nicht länger warten bis Segelwind kommt. Wir motoren bei strahlendem Sonnenschein entlang der abwechslungsreichen Küste bis Rubicon. Ankerversuche in der Papagayobucht brechen wir ab, da deutlich Schwell in die Bucht hineinläuft und wir daher dort sehr unruhig liegen würden. Auch die angesagten drehenden Winde halten uns letztlich vom Ankern ab und wir suchen den Hafen von Rubicon auf. Dort sind wir um 1715h an einem Fingersteg fest. Rubicon ist ein reiner Ferienort.


Alle Anlagen sind sehr gepflegt. Der Yachthafen ist großzügig angelegt und sicher.


Am Donnerstag machen wir uns zu Fuß auf den Weg zur Papgayobucht. Die gut einstündige Wanderung entlang der Küste auf der Promenade und dann über Geröllfelder ist leicht zu machen.


Barbara badet im Atlantik, ich bleibe lieber in der Sonne am Strand.


Am folgenden Tag gehen wir in Richtnug Playa Blanca, ein Feriengebiet mit vielen Hotels und Appartementhäusern.


Direkt an der Küste ist auch hier eine gut ausgebaute Promenade. Der Blick über den Atlantik nach Fuerteventura bei unterschiedlichsten Sichtbedingungen ist höchst beeindruckend.


Da wollen wir hin!

Am Donnerstag, 13.12.2018, verlassen wir um 0930h den Hafen von Rubicon. Leider ist es wieder schwachwindig aus NE, also schräg von achtern, so dass wieder einmal Motoren angesagt ist. Dies ist leider mit ein wenig Sorge verbunden, denn die Kühlwasserpumpe des Motors leckt zunehmend. Inzwischen tropft nicht nur Seewasser heraus, sondern auch Öl findet seinen Weg in dem zum Sammelbehälter aufgeschnittenen und entsprechend platzierten Wasserkanister. So schaukeln wir uns in der sanften Restdünung des Atlantiks vor der beeindruckenden Küste Fuerteventuras entlang nach Gran Tarajal.


Außer einer gelegentlichen Korrektur des Autopiloten, um dem Küstenverlauf zu folgen, und einem Motorcheck sind keine weiteren Aktivitäten erforderlich. Um 1700h haben wir den Leuchtturm Punta de la Entallada querab.


Um 1805h sind wir in Gran Tarajal an einem Fingersteg fest.


Die Sonne geht schnell unter.


Innerhalb von 30 Minuten ist es dunkel. Nach dem Einchecken verholen wir noch auf einen ruhigeren Liegeplatz mit einem längeren Fingersteg, an dem wir unseren Häwelmann besser vertäuen können.

In den kommenden Tagen werden wir per Mietauto die Insel erkunden.

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