Oostende - Dunkerque - Boulogne sur Mer, 82,3 sm, gesamt 498,2 sm
Am 23.05.18 haben wir in Wedel bei Hamburg unsere Reise begonnen - mit dem Ablegen um 1030h. Seitdem verlassen wir den Hafen regelmäßig bei Hochwasser, um geschoben vom ablaufenden Wasser den nächsten Hafen zu erreichen. Seit nunmehr rd. 3 Wochen verlassen wir den Hafen immer fast zur gleichen Zeit, obwohl wir inzwischen über Holland und Belgien in Frankreich angekommen sind.
Wie kann das sein?
Jeden Tag verschiebt sich das Hochwasser am selben Ort um rd. 50 Min. Es ist also entsprechend später. Andererseits segeln wir sozusagen der kommenden Flutwelle, also dem nächsten auflaufenden Wasser entgegen. Damit ist am nächsten Zielhafen zum Start am folgenden Tag das Hochwasser ungefähr zur gleichen Zeit wie an den bereits besuchten Orten der Vortage, so dass wir bisher immer etwa zur gleichen Zeit auslaufen konnten. Die Zeitverschiebungen heben einander fast auf. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass wir einen Nachttörn eingelegt haben und ein paar Tage auf dem Ijsselmeer waren. So waren wir nach Amsterdam wieder im entspannten Zeitfenster an der Nordseeküste angekommen. Bemerkenswert ist allerdings der größer werdende Tidenhub, der hier in Boulogne inzwischen 5,90 Meter (Nipptide) beträgt. Bei Springtide kann der Tiedenhub hier bereits über 9 Meter betragen.
Die letzten Segeltage sahen im wesentlichen gleich aus: diesig bis neblig, um uns herum verschiedene Grautöne, angenehmer Schiebewind aus N bis NE Stärke 3 Bft bis 5 Bft. Die Temperaturen liegen tagsüber beim Segeln um 15°, so dass mehrere Schichten Kleidung für's Wohbefinden erforderlich sind.
Oostende
Dunkerque
Boulogne sur Mer
Am 23.05.18 haben wir in Wedel bei Hamburg unsere Reise begonnen - mit dem Ablegen um 1030h. Seitdem verlassen wir den Hafen regelmäßig bei Hochwasser, um geschoben vom ablaufenden Wasser den nächsten Hafen zu erreichen. Seit nunmehr rd. 3 Wochen verlassen wir den Hafen immer fast zur gleichen Zeit, obwohl wir inzwischen über Holland und Belgien in Frankreich angekommen sind.
Wie kann das sein?
Jeden Tag verschiebt sich das Hochwasser am selben Ort um rd. 50 Min. Es ist also entsprechend später. Andererseits segeln wir sozusagen der kommenden Flutwelle, also dem nächsten auflaufenden Wasser entgegen. Damit ist am nächsten Zielhafen zum Start am folgenden Tag das Hochwasser ungefähr zur gleichen Zeit wie an den bereits besuchten Orten der Vortage, so dass wir bisher immer etwa zur gleichen Zeit auslaufen konnten. Die Zeitverschiebungen heben einander fast auf. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass wir einen Nachttörn eingelegt haben und ein paar Tage auf dem Ijsselmeer waren. So waren wir nach Amsterdam wieder im entspannten Zeitfenster an der Nordseeküste angekommen. Bemerkenswert ist allerdings der größer werdende Tidenhub, der hier in Boulogne inzwischen 5,90 Meter (Nipptide) beträgt. Bei Springtide kann der Tiedenhub hier bereits über 9 Meter betragen.
Die letzten Segeltage sahen im wesentlichen gleich aus: diesig bis neblig, um uns herum verschiedene Grautöne, angenehmer Schiebewind aus N bis NE Stärke 3 Bft bis 5 Bft. Die Temperaturen liegen tagsüber beim Segeln um 15°, so dass mehrere Schichten Kleidung für's Wohbefinden erforderlich sind.
Dunkerque
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