Donnerstag, 28. Februar 2019

San Sebastian de La Gomera

San Sebastian de La Gomera, 0 sm

San Sebastian ist für uns ein sehr sicherer und ruhiger Hafen mit schönen Ausblicken vom Liegplatz aus auf die Berge und die steile Felsklippe direkt am Hafen. 


Auch ein schwarzer Sandstrand, 


sowie das Zentrum des kleinen gemütlichen Ortes grenzen direkt an den Hafen. 


Die Plaza de Las Americas ist gerade jetzt Ende Februar/Anfang März Mittelpunkt für Karnevalsveranstaltungen. Unter einem großen Zeltdach mit Bühne finden besonders an den Wochenenden farbenfrohe und laute Kostüm- und Musikveranstaltungen bis weit nach Mitternacht statt.


Ein weiterer Blickfang an der Plaza ist das moderne, im kanarischen Stil erbaute Rathaus mit prächtigen Holzbalkonen und einem schmucken Uhrenturm.


Von diesem Platz gehen auch die beiden touristischen verkehrsberuhigten Hauptstraßen ab. Vom Hafen aus gesehen ist die linke, die Calle Ruiz de Patron, die Geschäfts- und Restaurantmeile mit unserem Lieblingsrestaurant:


Die rechte, die Calle Real dagegendie historisch bedeutsamste auf Grund einiger alter Gebäude, 


Zollhaus/Casa de Aduana (heute Touristeninfo) mit kleinem Museum und


Kolumbusbrunnen/Pozo de Colon. Angeblich füllte Kolumbus mit dessen Wasser seine Vorräte auf. Eine Gedenktafel, die zur Zeit nicht zugänglich ist, weist auf dieses Ereignis hin und der Text lautet „Mit diesem Wasser wurde Amerika getauft“.

Auch eine Kirche, die Iglesia Nuestra Senora de la Asuncion, befindet sich etwas zurückversetzt neben der Touristeninfo und stammt in seiner jetzigen Form aus dem 18.Jh. .


Ein Wandgemälde stellt die Landung einer Flotte unter der Leitung von Admiral Charles Windham (1743) dar. Diesen Angriff konnten die ,,Gomeros" erfolgreich abwehren.


In der Nähe des Hafens, links von der Plaza de Las Americas, befindet sich eine große Grünfläche. Mitten auf ihr steht der Torre del Conde mit einer Höhe von 16 m und einer Mauerstärke von 2 m. Hernan Peraza der Ältere ließ diesen Turm 1447 im kastilischen Stil als Teil der Stadtbefestigung erbauen. Trotz mehrerer Piratenangriffe ist es nie gelungen diesen Turm einzunehmen.


Besonders schön fanden wir den Spaziergang mit Wencke und Frithjof hinauf auf die steile Klippe 60 m über dem Meeresspiegel mit seinen zwei sehr schönen Aussichtspunkten. Auf halber Strecke befindet sich der Mirador de la Hila. 


Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich auf dem Plateau der Felsklippe im wunderschön angelegten Park des Parador Conde de la Gomera,  der 1973 zu einem sehr edlen Hotel mit 58 Zimmern umgebaut worden ist.


Da wir sehr warme Temperaturen haben, sind wir auch öfters zum Schwimmen gegangen. Leider hat mich ein fieser Fisch gebissen, der sich im Sandboden eingebuddelt hatte und auf den ich (Barbara) getreten bin.


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