Sonntag, 23. Mai 2021

Ausflüge in der Umgebung von Portimao

Portimao/Portugal 0,0 nm 
gesamt 2. Sabbatical 2.009,9 nm 
seit Start in Hamburg insgesamt 5.983,6 nm 


Wir sind zum dritten Mal hier in Portimao. Wir mieten uns für einige Tage ein Auto, um gezielt noch einiges in der Umgebung anzuschauen.

Alvor
ist ein kleiner beschaulicher Ferienort direkt an der gleichnamigen Lagune. Die Lagunenlandschaft ist ein umfassendes Feuchtgebiet. Insbesondere bei Niedrigwasser wird  deutlich, wie flach die Sandbänke sind und wie weitläufig die Lagune wird. Wir könnten mit den zwei Metern Tiefgang des Häwelmann nur im Mündungsbereich ankern. Die weiteren Fahrwasser ins Innere der Lagune und bis Alvor werden zwar ab und zu ausgebaggert, die Wassertiefen sind aber nicht zuverlässig. 

Blick auf den Hafen von Alvor.

Weg durch das Naturschutzgebiet entlang der Lagune.

Das möchten wir nicht erleben.


Priel bei Niedrigwasser.

Die Muschelbänke sind nur per Fahrrad oder zu Fuß erreichbar.

Muschelsammler

Lauschiger Ankerplatz, nur für Schiffe mit wenig
Tiefgang geeignet.

Einfahrt in die Lagune von Alvor.

Am traumhaft schönenStrand zurück zum Ort Alvor.

Ferragudo
Auf der Portimao gegenüber liegenden Seite des Flusses "Arade" liegt der kleine beschauliche Fischerort "Ferragudo", der sich zum Ferienort gemausert hat.

Flussmündung des "Arade": links Portimao, rechts Ferragudo.

"Einkaufsstraße" von Ferragudo.

Blick von Ferragudo auf die Yachthäfen und die orangefarbenene
Ferienanlage rund um den Hafen von Portimao.

Etwas den flussaufwärts liegt die Stadt Portimao.

Fischerkai von Ferragudo.

Küste östlich von Portimao
besteht aus Felsen und Buchten mit Sandstränden, die zum Baden einladen, sofern nicht Algen, die von der Stömung in die Buchten gespült werden, den Spaß trüben.

Felsen und Sandbuchten entlang der Küste.

Strand von Benagil.

Villen auf den Klippen von Benagil.

Benagil - Höhle mit Öffnung nach oben.

Östlicher Teil der Küste der Felsenalgarve. Im Hintergrund
ist der Übergang in die Sandalgarve gut zu erkennen.


Monchique
Auf dem Weg nach Monchique treffen wir im Flachland immer wieder auf Störche, die auf allen für sie geeigneten Orten ihre Nester bauen und brüten. Aufgrund der weitläufigen Feuchtgebiete finden sie reichlich Nahrung.

Nestbau auf Strommasten.

Aufzucht der Jungvögel.

Brüten von Störchen unerwünscht.

Monchique ist wegen seiner Quellen ein Erholungs- und Kurort, ca. 35 km von der Küste entfernt im beginnenden Bergland.

Platz zum Verweilen.

Apfelsinenbaum mitten im Ort direkt vor der Haustür.

Apfelsinenzeit!

Blick über die Dächer von Monchique ins hügelige
noch grüne Hinterland.

Dichte Bebauung am Hang, schiefe Fassade.

Zentraler Platz von Monchique.

Kunst am Bau.

Mittagsruhe

Eines von mehreren Wasserbecken im Ortskern.

Enge Gasse in Monchique.


Für die Fahrt von Monchique nach Silves wählen wir gezielt Nebenstraßen aus, um mehr von der Landschaft mitzubekommen.

Grüne Hügellandschaft im Frühjahr.

Nach Waldbränden in den Jahren zuvor ...

... wird gezielt aufgeforstet.

Die Berge sind durchzogen von Kanälen
zum Sammeln von Regenwasser.

Selbst die Straßenränder sind in das
Wassersammelsystem einbezogen.

In den vergangenen Monaten hat es viel geregnet, ...

... so dass die Sammelbecken ...

... gut gefüllt sind.

Panoramablick über das hügelige Hinterland.

Es grünt und blüht.

Silves
Markant sind die gut restaurierte Festungsanlage und die Kirche. Der Ort ist eingebettet in die hügelige Landschaft ca. 20 km von der Küste entfernt.



Gemauerte Decke im Eingang zur Festung.

Eisernes Burgtor.

Gut erhaltene Teile der Burgruine.

Treppe zur Festung.

In direkter Nachbarschaft die Kirche.

Jacarandabäume

Störche sitzen überall, ...

... und brüten hier sogar im Baum.

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