Samstag, 9. Januar 2021

La Palma - Der Nordosten

Tazacorte/La Palma 0,0 nm 
gesamt 2. Sabbatical 1.029,4 nm 
seit Start in Hamburg insgesamt 5.003,1 nm 


Puntallana
Nach mehreren gemeinsamen Ausflügen mit Laura, Dörte und Felix (letztere sind vor Weihnachten nach Hause geflogen) besuchen wir Laura in dem Haus ihrer Gastfamilie. Sie hat sich natürlich vorher das OK dazu eingeholt. Wir erleben ein super renoviertes Haus oberhalb von Santa Cruz mit gigantischem Blick auf die Weiten des Atlantiks, die steilen Hänge von La Palma und die Stadt selbst.






Leider sind einige weitere Bilder verlogengegangen. Laura hat für uns einen super leckeren Brunch vorbereitete, der es verdient hätte hier abgebildet zu werden.

Danach starten wir gut gesättigt auf Erkundungstour durch den Nordosten La Palmas.

Playa de Nogales
Nur wenige Autominuten von Puntallana entfernt führt von einem Parkplatz ein Weg direkt an der Steilküste entlang an den Strand. Entgegen den anderen Stränden auf La Palma mit eher gröberem schwarzen Sand ist dieser hier mit kleiner Korngröße sehr fein.









San Andres
ist ein kleiner Ort an den Felshang gebaut. Mittlepunkt ist der Kirch- und Dorfplatz. Kleine Häuschen sind mit vielen Blumen geschmückt. Vom Dorf an das Wasser herunter führt ein steiler Weg zur Promenade.







Cascada de Los Tilos
Vom Parkplatz aus gehen wir ca. 15 Minuten durch dschungelartige Vegetation. Wir passieren einen rd. 20 Meter langen Tunnel und erreichen den Wasserfall.








Barlovento
ist ein eher unscheinbarer Ort. Beeindruckt hat uns ein mächtiger Avocadobaum, übersäht mit Früchten. Da kann ich es nicht lassen, eine von einem auf den Fußweg überhängenden Zweig zu pflücken. Diese sitzt jedoch recht fest am Zweig. Meine Pflückbemühungen werden von einem Spanier unterbrochen, den wir zwar nicht verstehen, aber aus dem Kofferraum seines Autos holt er eine Tüte mit 10 Avocados - steinhart. Wir teilen mit Laura. Wir haben unsere Ration an Bord in dunklen Papiertüten gelagert und sie reifen lassen. Nach gut einer Woche hatten wir leckere Avocados.


Puerto de Talavera
Reste eines Anlandungsplatzes aus der Zeit des Zuckerrohranbaus (16./17. Jahrhundert), an dem heute ein paar Fischer ihre Boote und Hütten haben, sind mit heutigen Vorstellungen über einen Hafen nicht zu vergleichen. Damit hier überhaupt Fischerei betrieben werden kann, muss es deutlich ruhigeres Wasser sein als zu der Zeit, als wir dort sind.







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